Leseprobe: Nothing Remains Kapitel 1




Disclaimer:  Alle, in dieser ff vorkommenden Personen und Schauplätze 
sind geistiges Eigentum von J.K. Rowling, das Copyright liegt nicht bei mir.

Ich verdiene mit dieser Fanfiktion kein Geld.
 



-1-

ZUVIEL

Ich lag auf meinem Bett, in den Kerkern und grübelte über das vergangene Jahr nach.

Mein Vater hatte einen neuen Job im Zaubereiministerium in England bekommen, oder besser gesagt wurde er ins Ministerium nach London versetzt.
Meine Mutter war Feuer und Flamme für den Umzug gewesen… und ich? Tja Ich konnte nicht wirklich nachvollzeihen wie man das sonnige L.A. gegen das verregnete London, so mir nichts dir nichts, eintauschen konnte.

Ich hasste England, das Wetter, die Menschen -die irgendwie immer schlecht gelaunt aussahen, kann auch sein das ich mir das nur einbildete-, einfach alles!
Ich konnte mich einfach nicht damit abfinden hier zu Leben.

Und dann kam auch noch die, wie mein Vater immer sagte, Politische Lage dazu. Irgend so ein Größenwahnsinniger musste mal wieder versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen… wie krank musste man eigentlich sein? ... und dann auch noch dieser lächerliche Name von dem Typen.. Lord Voldemord… niemand der noch alle Tassen im Schrank hätte würde sich einen so lächerlichen Namen geben. Allerdings musste ich sehr bald, nach meiner Ankunft in England feststellen, dass hier alle schreckliche Angst allein vor diesem Namen hatte.

Ich konnte mich den Leuten in dieser Hinsicht bis jetzt nicht anschließen, da ich einfach nicht genug von den Machenschaften dieses Verrückten wusste, was zum einen daran lag das ich mich dafür nicht interessierte, weil man in Amerika das ganze eher aus Distanz beobachtet hatte und alles über verschiedene Vorfälle, die wohl auf das Konto von dem Irren gingen, einfach Totgeschwiegen wurde…und zum andere hatte ich meine eigene Meinung und da in L.A. über die Hälfte meiner Freunde Muggel waren, hielt ich rein gar nichts von den Ansichten dieses sogenannten Lords.

Ich war und bin immer noch fest davon überzeugt, dass wenn ich diesem Verrückten mal gegen überstehe, ihm mal gehörig die Meinung sagen würde. Allerdings behielt ich diese Gedanken eher für mich, ich würde hier wohl eher dafür ausgelacht werden. Fest stand aber, dass ich niemals kuschen würde, egal um wen es sich handelte.

Es klopfte an der Tür und meine beste Freundin Sarah erschien im Türrahmen und riss mich somit aus meinen Grübeleien. Sarah war eine tolle Freundin. Sie konnte einem, mit nur einem Blick, die schlechte Laune austreiben. Und weil sie so war wie sie eben war, konnte ich nicht verstehen warum sie ausgerechnet in Slytherin gelandet war. Sie passte überhaupt nicht in dieses Haus. Ein Haus von dem man eher Abstand nehmen sollte und dessen Bewohner mit Leib und Seele an altmodischen Werten festhangen wie die Reinheit des Blutes.  Sarah vermutete, dass der Sprechende Hut sie wegen ihrem Vater hier her verfrachtet hatte. Einem Werwolf, der nicht einer von der netten Sorte war, jedenfalls erzählte sie mir das einmal und da ihr dieses Thema unangenehm war hatte ich sie auch nie wieder darauf angesprochen.

«Ach hier bist du Jen.», sagte Sie und ging an ihren Schrank.
«Jaa… Hey Sal. Was gibt’s?»
«Ich wollte dich eigentlich fragen ob du mit runter zum See kommst? Das Wetter ist heute soo schön, wir könnten uns doch mal was Sonne gönnen oder was meinst du? Immer im Kerker rumhocken ist nicht gerade das Wahre.»

«Hmm…»
«Ach komm  Jen, die anderen sind auch unten am See.»
«Wer genau?», fragte ich skeptisch. Sarah wusste, dass ich nicht mitgehen würde, wenn ich Gefahr laufen würde einem bestimmten arroganten, und über die Maßen von sich selbst überzeugtem Slytherin zu begegnen.

Sie sah aus als ob Sie sehr stark nachdenken würde.
«Ähm also… weißt du... da sind Pansy…», autsch… schon die erste falsche Antwort… Ich konnte Pansy Parkinson einfach nicht ausstehen… Wie sie durch die Schule Stolzierte und denkt sie wäre die tollste… pah… dieser Mops.
«Ja… hm… und Blaise, er hat gesagt ich soll dich holen gehen…»,
«Wo Parkinson ist, ist Malfoy nicht weit » Ich konnte dieses Herumgechwänzel welches Parkinson immer veranstaltete, um den ach so tollen Draco Malfoy, einfach nicht ertragen.

«Ach komm schon, du musst ja auch nicht mit den beiden reden! Aber die Sonne tut auch dir gut… und Blaise würde sich freuen.»

Und dann ging die Tür erneut auf und niemand anderes als Mr. Blaise Zabini stand in der Tür. Ich verdrehte die Augen über so viel Aufwartung.
Blaise war zwar so was wie mein bester Freud in Hogwarts geworden aber trotzdem gab ihm das kein Freifahrtschein für alles.

Er grinste über beide Ohren.
«Ich hab mir schon gedacht, dass du bei ihr auf Granit beißen würdest.»
«Ja… Hmm… Jen ist halt ein harter Brocken…», pflichtete sie ihm bei.

«Hey ich bin auch noch da… also hört auf über mich zu reden als ob ich nicht anwesend wäre. Und außerdem ist das wahrscheinlich so weil ich eine Slytherin bin.»
«Na ja versuch du halt dein Glück… ich gebs für heute auf.», sagte Sarah und verließ mit einem Handtuch und Ihrem Bikini den Schlafsaal.

«Also was ist? Kommst du jetzt mit oder muss ich dich zwingen?»
«Du kannst es ja mal versuchen.», gab ich angriffslustig zurück.
«Warum willst du denn nicht? Du hast doch erst vorgestern noch gesagt, dass du die Sonne vermisst. Und jetzt siehst du, deine Gebete wurden erhört. Die Sonne scheint heute nur für dich also musst du das jetzt auskosten.»
«Tut mir leid  Blaise aber ich ertrage Malfoy heute einfach nicht und dann auch noch Parkinson.» «Ich versteh nicht was du gegen Ihn hast. Du bist doch auch mit mir befreundet.»
«Das kannst du gar nicht vergleichen… du bist vielleicht arrogant wenn du in der Öffentlichkeit bist aber nicht wenn du unter deinen Freunden bist und Malfoy ist immer arrogant! Hey was soll das denn werden wenn’s fertig ist?»

Blaise war während ich gesprochen hatte an meinen Kleiderschrank getreten und hatte jetzt ein großes, dunkelrotes Handtuch und einen Schwarzen Bikini in der Hand.
«Sehr schick Jen… Komm schon zieh das an und dann gehen wir an den See.»
«Hab ich dir erlaubt an meine Sachen zu gehen?», gab ich sauer zurück.

Blaise antwortete nicht stattdessen musterte er mein rotes Handtuch «Ich versteh nicht warum der Hut dich nach Slytherin gesteckt hat, du würdest eher nach Griffindor passen.»
«Vielleicht war der Hut auf Koks?», Blaise´ linke Augenbraue wanderte in die Höhe.
«Ich denke jetzt kann ich dir sagen warum du hier bist und nicht in Griffindor.»
«Ach ja?... Na dann schieß mal los.»
«Ich erzähl es dir, aber erst wenn wir unten am See sind. Also es liegt an dir.»
«Weißt du so scharf bin ich dann doch nicht drauf aus zu erfahren wie böse und hinterhältig ich eigentlich ganz tief in meinem Innern bin.», sprach der pure Sarkasmus aus mir.
«Ich hab gesagt ich zwing dich, wenn du nicht freiwillig mit kommst. Also was hast du lieber ein Schock Zauber oder…», weiter kam er nicht
«Das würdest du nicht wagen.»  Würde er wirklich nicht?  Ganz so sicher war ich mir da allerdings nicht…
«Bist du dir da sicher?», fragte Blaise und der Schalk blitzte in seinen Augen auf.
Er zog seinen Zauberstab.
«Entweder kommst du jetzt freiwillig mit oder das wird sehr erniedrigend für dich Jen, du kannst es dir aussuchen.», Oh man, ich hatte wohl keine andere Wahl… Memo an mich selbst Blaise diesen Mist heimzahlen!

Ich zögerte noch mit meiner Antwort weil ich nach einem Weg suchte hier heile und ohne Demütigungen raus zukommen, allerdings lag mein Zauberstab auf dem blöden Nachtschrank auf der anderen Seite meines Bettes… also musste ich wohl doch Kapitulieren… allerdings... Ich konnte Blaise auch einfach eine reinhauen… aber nein das würde nur schlecht für mich ausgehen…
Das war eine verfluchte Pattsituation!

«Na wenn’s sein muss», gab ich dann trotzig zurück, «Ich geh nur noch ins Bad und zieh mich um. Ist das wenigstens erlaubt?»
«Natürlich. Ich warte hier auf dich»
«Ja Ja», gab ich zurück und schmiss die Badezimmertür hinter mir zu.
Warum eigentlich immer ich?

Nachdem ich mich umgezogen hatte, also Klamotten aus, Bikini an, Klamotten drüber verließ ich mit einem komischen Gefühl im Bauch das Bad, ich wusste das heute noch irgendetwas passieren würde.

«Na endlich. Ich dachte schon ich müsse die Tür aufsprengen.»
«Haha… sehr Witzig.», gab ich zurück und ging aus dem Zimmer. Dicht gefolgt von Blaise.

Das Schloss war wie ausgestorben, was ja kein Wunder war, da dies der erste schöne Tag, seit Schuljahres beginn, also seit genau zwei Wochen war.

Zwei Wochen hatte es dauer geschüttet und noch dazu war es eiskalt gewesen und jetzt knallte die Sonne dafür als ob es keine Ozonschicht geben würde, außerdem war es unerträglich heiß. Viele Schüler würden heute Abend vermutlich im Krankenflügel wegen eines Sonnenbrandes sitzen. Man war ich an solchen Tagen Froh das ich kein Sonnenbrand bekam, egal wann und wie lange ich mich in der Sonne auf hielt.
L.A. Hurraay.

Blaise ging aus dem Großen Portal. Ich blieb  allerdings instinktiv stehen, so als ob mein Unterbewusstsein mir sagen wollte - Nein. Jennifer Morgan, geh da nicht raus! –
Er bemerkte, dass ich stehen geblieben war und drehte sich zu mir um.
«Kommst du jetzt? »
«Ähm weißt du … ich hab was vergessen…  geh doch schon mal vor.»
«Du glaubst doch nicht, dass ich dir das abkaufe?»
«Nich?»

Blaise seufzte einmal theatralisch, kam dann auf mich zu und warf  mich über seine Schulter. Das ging so schnell das ich erst zu perplex war um irgendetwas zu sagen. Als ich endlich meine Fassung wieder hatte stolzierte er auch schon aus dem Eingangsbereich des Schlosses.
«Lass mich sofort runter Blaise Zabini… oder du wirst es bereuen!», er fing einfach an zu pfeifen und Ignorierte mich völlig.

Auf der Hälfte des Weges, gab ich es auf zu protestieren, und grub stattdessen meine Fingernägel in Blaise Brust, er würde auf jeden Fall ein paar spuren davon zurück behalten.
Allerdings schlug er sich wirklich tapfer, da er keinen Mucks von sich gab.

Als wir in das Blickfeld der anderen kamen, konnte ich schon den belustigten Ausdruck in Pansy Parkinsons Gesicht erkennen. Sie Stupse zu allem Übel auch noch Malfoy an, der nur eine Augenbraue hob. Okay jetzt musste ein guter Grund dafür her.

Sarah strahlte übers ganze Gesicht wobei ich nicht deuten konnte ob es Belustigung oder eher doch die Freude darüber war, das ich doch noch mit gekommen war, egal auf welchem Wege....

Blaise stellte mich auf meine Füße reichte mir Wortlos mein Handtuch und setzte sich zu allem Übel noch neben Malfoy.
«Hast dus also doch geschafft?», richtete Sarah das Wort an Blaise.
«Natürlich. Allerdings ist es sehr erstaunlich das der Hass auf einem Menschen jemanden der die Sonne eigentlich Liebt, dazu bringen kann nicht einen Fuß vor die Tür zu setzen.»,  antwortete Blaise Sarah.
Aus den Augenwinkeln konnte ich sehn wie sich Blaise über seine Brust strich, meine Fingernägel hatten ihre Aufgabe wohl sehr gut gemeistert.

«Also von mir aus hätte Sie auch drin bleiben können, jetzt ist die schöne Atomsphäre kaputt.», schaltete sich niemand anderes als Pansy Parkinson in die Unterhaltung mit ein.
Ich blitze Sie Wütend an.
Warum musste dieses Mopsgesicht sich immer überall einmischen, als ob hier jemand auf ihre Meinung Wert legen würde.
«Weißt du Pans…», sagte ich zuckersüß an Sie gewandt «Wie wär’s wenn du gehst. Dann ist die Luft mit Sicherheit gleich viel besser. Ach ja und Außerdem das heißt Atmosphäre und nicht Atomsphäre!», gab ich scharf zurück.
«Wie kannst du es wagen. Du hast kein recht so mit mir zu sprechen Morgan, oder hast du vergessen Wen du vor dir hast?»
«Wen ich vor mir hab?», selbst Malfoy musterte mich nun. Anscheinend wartete er gespannt auf meine Reaktion. Gut die konnte er haben!
«Weißt du Pansy, wenn ich das richtig verstanden hab geht das in Slytherin nach Blut oder?»
«Oh du hast aufgepasst», gab angesprochene giftig zurück.

«Also eigentlich ist mir diese ganze Sache nicht wirklich wichtig, aber da du mir keine andere Wahl lässt…»
«Was soll das Morgan, willst du mir etwa drohen?»
«Nein eigentlich nicht. Ich erhebe lediglich Anspruch auf etwas das mir zusteht.»
«Und was sollte das sein? Es gibt nichts, was dir zustehen würde.»
«Oh ich denke da liegst du falsch. Schließlich steht das Zimmer, in dem du dich breitgemacht hast, der Slytherin mit dem reinsten Blut zu. Und da meine Großeltern mir einiges über Blut beigebracht haben, weiß ich zufällig das deine Familie unter meiner steht…» Es war nicht nötig mehr zusagen. Niemand musste wissen wie viel weiter oben meine Familie stand…
«Was? Das… das… Du lügst!», stotterte Parkinson.
«Nun ja Pansy… um genau zu sein hat sie recht. Außerdem solltest du demnächst aufpassen wie du mit Jen redest», sagte Blaise.
«Aber wieso das denn? Sie ist ein nichts! Ich bin die Eisprinzessin Slytherins und nicht so eine eigebildete Pute die auch noch so anmaßend ist wie sie!», sagte Pansy. Die aufwallende Panik war aus ihrer Stimme auszumachen.
«Wo sie Recht hat, hat sie Recht.», mischte sich nun Malfoy ein. «Die beiden Einzelzimmer in Slytherin stehen denjenigen mit dem reinsten Blut zu und da gehörst nun mal nicht du zu.»
«Das kannst du nicht machen, das ist schon immer mein Zimmer»
«Nein ist es nicht du hast dich nur da eingenistet weil es jahrelang leer stand», giftete Sarah.

Eigentlich bin ich ja nicht so, aber um Parkinson endlich mal eins reinzuwürgen… warum nicht. Außerdem würde ich niemals in meinem ganzen Leben ein Zimmer beziehen, bei dem ich mir mit dem Arsch vom Dienst das Badezimmer teilen müsste. Aber das musste Pansy ja nicht wissen…
«Bei Merlin Pansy… hast du etwa nicht aufgepasst als dein Vater dir die Verteilung der Zaubererfamilien und die Reinheitsgrade ihres Blutes erklärt hat? Eigentlich solltest du wissen das Morgans Vater und somit seine ganze Familie um mehrere Stufen höher steht als es deine eigene tut.  Du bist nur ein kleines Licht im Gegensatz zu ihr», fuhr Malfoy Sie an.
«Und noch dazu ist sie nicht das hellste im Kronleuchter», murmelte Sarah.
Ich schwieg und beobachtete das Schauspiel das sich mir bot… ob sie noch anfangen würde zu heulen?

«Die einzige Person, die ein Recht auf dieses Zimmer hätte, wäre eine Mason, da aber diese Familie verschwunden ist und Jennifer so oder so höher steht als du, musst du das Zimmer ihr überlassen. Außerdem würde es mich wundern wenn du jetzt noch durch die Tür kommst…», mischte sich nun Sarah ein.
«Wieso sollte ich nicht mehr durch die Tür kommen? Das ist mein Zimmer und damit basta!»
«Du hast noch nie ein Blick in die Schrift getätigt oder?», fragte Sarah genervt.
Die Schrift, wie Sarah sagte ist ein Buch das von Salazar Slytherin selbst verfasst worden ist. In diesem Buch stehen verschiedene Dinge die einem Slytherin das Leben leichter machen können.
Zum Beispiel gab es eine Liste mit mehreren Geheimgängen durch das Schloss oder natürlich auch eine Menge an Zusatzinformationen zu Salazar Slytherin und seinem Haus selbst. Unter anderem fand sich darin die Regelung für diese beiden speziellen Zimmer niedergeschrieben.  Außerdem war es durch einen Zauber geschützt der verhinderte das jemand anderes als ein Slytherin den Inhalt dieses Buches zugesicht bekam.
Ich selbst hatte noch nie einen Blick in dieses Buch geworfen.

«Jetzt mal ganz langsam damit du das auch verstehst.», sagte nun Malfoy an Pansy gewannt, «Da Morgans Familie reineres Blut, als deine Familie hat, und es keine Miss Mason gibt die Anspruch auf dieses Zimmer erhebt, gehört das Zimmer Jennifer. Und hättest du mal einen Blick in die Schrift geworfen, wüsstest du das es ausreicht diesen Anspruch auch nur zu denken.»
«Aber… Das ist mein Zimmer! Da sind all meine Sachen drin…»
Sarah verdrehte die Augen…

Man war dieses Mädchen wirklich soo doof oder tat Sie nur so? Selbst ne Scheibe Toastbrot hatte mehr Intelligenz als Parkinson.

«Merlin Pansy. Geh doch nachschauen. Vielleicht hast du ja Glück und die Tür öffnet sich noch einmal damit du dein Zeug da rausholen kannst. Millicent freut sich sicherlich wenn du ihr wieder Gesellschaft leistest.»
«Aber, aber…», stammelte Pansy

«Ich erwarte, dass deine kompletten Sachen heute Abend aus dem Zimmer verschwunden sind.»
«Aber… Dray sag doch was…», stammelte Pansy und blickte zu Malfoy, dieser jedoch sagte nur «Find dich damit ab, das du nicht länger die Eisprinzessin von Slytherin bist. Die du, wenn man es genau betrachtet, nie warst.», Man konnte dieser Kerl Eiskalt sein, den Titel Eisprinz trug er zu recht.

«Und ich dachte ich bedeute dir etwas Draco Malfoy», keifte Pansy nun los.
«Wie bist du denn darauf gekommen?», fragte Malfoy ungläubig.
Allerdings erwiderte Pansy nichts mehr darauf da Sie sich blitzartig erhoben hatte und Richtung Schloss rannte.

Irgendwie tat sie mir ja jetzt doch leid.

«Jetzt hast du deine Antwort warum der Hut dich nach Slytherin gesteckt hat», wandte sich nun Blaise grinsend an mich.
«Also eigentlich war das ja nicht ernst gemeint», sagte ich Kleinlaut.
«Ja natürlich nicht. Du wolltest Pansy nur einen Schreck einjagen was», sagte Malfoy
«Ganz genau. Ich habe nämlich keinerlei Bedürfnis danach, mein Badezimmer mit dir zu teilen», giftete ich ihn an
Malfoy grinste nur breit.

«Jen, lass uns doch ins Wasser gehen», meinte Sarah, offensichtlich wollte sie, dass sich die Lage wieder entspannte.
«Hmm… nee, ich sonn mich lieber. Das Wasser muss nach den letzten zwei Wochen Eiskalt sein.», «Du solltest dich an Eis gewöhnen, schließlich bist du jetzt die Eisprinzessin», warf Malfoy ein. «Ganz sicher nicht, vergess nicht ich komm aus L.A. Ich hasse Eis!», mit diesen Worten legte ich mich schließlich auf den Rücken und schloss die Augen.
«In Ordnung. Blaise kommst du mit?»
«Klar.»
~*~

Nach einiger Zeit, ich hatte mich gerade auf den Bauch gedreht und die Augen abermals geschlossen, packten mich zwei, vom Wasser kalte, Arme und schmissen mich, zum zweiten Mal an diesem Tag über die Schulter des Trägers. Allerdings war es diesmal nicht Blaise sonder der Eisprinz von Slytherin höchst persönlich.

Bevor ich auch nur Protestieren konnte landete ich mit einem lauten platsch im eiskalten See. Jetzt war ich Sauer… das würde Malfoy mir büßen.
«Bist du noch ganz dicht?», schrie ich ihn an doch er stand nur am Ufer und Grinste.
«Soll ich reinkommen und dich wärmen Jen?»

Das machte mich nur noch wütender.
Ich stapfte aus dem Wasser genau auf Malfoy zu. Als ich vor ihm stand hob ich meine rechte Hand weil ich ihm so richtig eine scheuern wollte, doch bevor ich zum Schlag ausholen konnte erstarrte ich in der Bewegung und starrte auf meine Hand, um genau zu sein auf den Ringfinger. Ich drehte meine Hand hin und her aber da war nichts. Wo war der Ring von meinem Großvater hin…
«Wo ist? ... das kann nicht sein…», stammelte ich.

Hecktisch schaute ich auf den Boden, doch nichts.
Oh wie ich diesen arroganten Möchtegern Playboy in diesem Moment verfluchte.
Ich war zu geschockt um etwas sagen zu können also drehte ich mich um, schnappte mir meine Sachen und machte mich auf den Weg zurück zum Schloss vielleicht lag der Ring ja noch auf meinem Nachtschrank. Allerdings scheuerte ich Malfoy vorher noch eine, der viel zu perplex war als das er auch nur reagieren hätte können.
«Jen? Was ist los?», hörte ich Blaise mir hinterher rufen aber ich Ignorierte ihn und setzte meinen Weg hoch zum Schloss fort
.

ENDE KAPITEL 1

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